Dienstag, 26. Februar 2008
nix zu hoeren
sorry
andi
p.s. in vier wochen bin ich ja eh wieder in deutschland
p.p.s kuba ist dennoch der hammer!!!!!
Sonntag, 17. Februar 2008
Mexiko Stadt
Ich bin nun schon seit 3 tagen hier in mexiko stadt und habe schon einiges erlebt. Von der einreise bis zu neuen mexikanischen freunden werde ich hier nun erzählen.
Fangen wir vorne an bei der Einreise. Der Flug mit AeroMexico war, obwohl es ein kleines Flugzeug war, traumhaft. Ich habe Bier und was zu essen bekommen und das auf einem 2 stunden flug. Wenn ich mir überlege was ich damals auf meiner Flug Odyssee mit US Fuckin Airways bekommen habe.
Beim Zoll in Mexiko Stadt war auch noch alles klar, obwohl ich eine Wasserpistole im Gepäck hatte. Naja kann ja mal vorkommen. Ein Pluspunkt für die mexikanischen Behörden die das immerhin gesehn haben.
Der Couchsurfer bei dem ich gerade bin ist sehr cool. Er ist Co Direktor an einer Schule obwohl er erst 24 ist, also habe ich mal wieder ein paar Schlüssel in der Tasche und unter der Woche meine Ruhe und kann machen was ich will. Also los geht’s, auf ins Abenteuer.
1.Tag:
Ich ging in den Centralpark von Mexiko und zum höchsten Gebäude von Mexiko, dem Torre Major. Leider kann man hier nicht rauf gehen, aber das hole ich nach beim 2. höchsten Gebäude, steht zufällig auch hier in Mexikostadt. Dann habe ich noch einen kurzen Abstecher zur Cubanischen Botschaft gemacht, wo ich am Montag noch mal hin muss. Im großen und ganzen war das dann auch schon mein Freitag. Bis auf den Abend.
Ich hatte die Wahl zwischen mit meinem Couchsurfer gediegen was mit seinen Lehrerkollegen trinken zu gehen, oder mit ein paar Altersgenossen „Heavy Drinking“ zu machen. Dass das zu einem Contest, Deutschland gegen Mexiko, ausarten würde konnte ich nicht wissen,aber natürlich habe ich trotzdem gewonnen.
Dieser Abend war einer der coolsten in der ganzen Zeit. Los ging es in einer überfüllten Bar wo das Bier unter 1 Euro kostet. Nach 4 Bier für mich ging es auf eine kleine Downtown (Zocalo) Tour für mich. Mexiko Stadt hat einiges zu bieten.
Weil uns langweilig war haben wir uns noch mit ein paar Freunden von ihnen verabredet um zuhause weiter zu trinken. Also erstmal noch ordentlich Wegzehrung einpacken und dann für die Party noch mal zum Mexikanischem Walmart.
Bei den Freunden ging es dann sehr lustig weiter. Nach dem man mich, ich glaube es war beschiss, beim Pokerspielen abgezogen hat, haben wir noch einfach so getrunken. Des mit dem Tanzen auf mexikanische Musik hab ich noch nicht so drauf. Lustig wars trotzdem. Weil die letzte ubahn hier um 12 uhr fährt haben wir bis um 5 getrunken und sind dann um 9 wieder heim gefahren. Ein überaus gelungener abend. Das ich hier das schärfste chilli (fast kein mexikaner kann das zeug essen, aber ich muss es mir natürlich voll reinhaun) habe ich am nächsten morgen bereut. Des Zeug brennt sogar noch wenn es eigentlich verdaut sein sollte....
Tag 2
Schonung gab es aber für mich dennoch keine, mein couchsurfer wollte mir unbedingt noch eine der schönsten gegenden und märkte von mexiko zeigen. Also los ging es. Der markt und die gegend war wirklich beeindruckend, auch wenn ich mich nur nach meiner isomatte sehnte. Weil es alles etwas länger dauerte gingen wir noch essen, und weil es mir ja eh so gut ging hab ich da auch mit gemacht, das essen war sehr gut (heuschrecken sind gar net so schlecht wie man denkt) auch wenn es etwas viel für mich war.
Tag 3
Heute am Sonntag waren wir an einer riesigen Kirche, wo die Jungfrau von Guadalupe erschienen sein soll. Muss ein riesen Deal gewesen sein, denn hier geht es ziemlich ab. Sehr viele Leute die auf ein Wunder warten und vor der Kirche knien und beten. Diebe die auch auf einen günstigen Moment warten gibt es hier natürlich auch.
Also und nun bin ich wieder zuhause und bereite mich auf morgen vor, wo ich shoppen gehen werde, für billig geld, um dann irgendwann noch mein Visum für Kuba abzuholen
liebe Grüße nach Deutschland
andi
p.s. mit der lausigen internt verbindung hier kann ich leider keine fotos hochladen. ich hoff des wird in kuba besser, aer irgndwie bezweifel ich das
p.p.s es gibt auch auf www.meinkubatagebuch.blogspot.com was neues
Mittwoch, 13. Februar 2008
Ankuendigung
ich gehe davon aus das dies nun sehr umstritten ist, aber was solls.
ich habe mir erlaubt selber schnell einen blog zu erstellen auf dem ab und an ein paar gedanken zu lesen werden sein. natuerlich werde ich auch hier weiterhin posten, aber ich habe erkannt das es der sache nicht dienlich ist wenn ich hier wirre gedanken poste. wenn sich also jemand dafuer interesiert, kann er hier ab und an ein wenig vorbei surfen.
www.meinkubatagebuch.blogspot.com
also dann ich wuensche allen leuten hier noch einen schoenen tag und dann sieht man sich die tage,
andi
Montag, 11. Februar 2008
Das Ende einer Legende
Elias und ich sind hier durch so viel krasse Scheisse gegangen, haben uns gegenseitig angepisst und dann wieder aufgebaut. Wir haben Betten geteilt, essen, kippen und momente. Wir waren oft dankbar fuer den anderen, in schweren Zeiten und in guten zeiten waren wir dankbar fuer den anderen. So bin ich auch jetzt noch dankbar das er mit mir hier gereist ist. Die oft schoene und teilweise schwere Zeit des hitchhikens hat hier in san antonio fuer uns aufgehoert. Ich werde nach mexiko und kuba gehen und ab donnerstag werden sich unsere wege fuer 1 monat trennen. Dann gibt es hoffentlcih ein schoenes und gutes wiedersehen in mexiko stadt.
Aber fangen wir doch einfach noch mal da an wo wir aufgehoert haben. Die Zeit in Phoenix war unbeschreiblich gut. Wir hatten ein Haus fuer uns allein, haben bei einem andren Couchsurfer den Superbowl angeschaut und sind dann noch auf ein paar Bierchen bei seinen Freunden geblieben( ausserdem hat uns seine Mum einfach mal so einen 50 Dollar Gutschein fuer Wal Mart in die Hand gedrueckt). Am naechsten Tag noch schnell einen Ausflug gemacht an die Universitaet und dann ging es am Dienstag fuer uns auch schon weiter richtung San Antonio.
Von unserem Couchsurfer sind wir an einen riesigen Truckstop in Phoenix gefahren worden, von dem wir allerdings nach 2 stunden runtergeschmissen wurden. Naja dann halt doch an der strasse.
Von hier aus hat uns dann nach relativ kurzer Zeit auch jemand aufgesammelt. Eine Truckerin Namens ANGEL. Tolle Frau. Hat uns bis nach Fort Worth (Dallas) gefahren und sich fuer uns voll den Arsch aufgerissen. Das wir von ihr eine rundumverpflegung bekommen haben (schlafen, Essen, Trinken, Dusche) muss ich hier ja wohl eingentlich nicht erwaehnen. Nach 2Tagen mussten wir uns dann leider von ihr trennen. Ungluecklicherweise war es ihr nicht moeglich uns ueber Funk einen Ride nach San Antonio zu organisieren. Viel zu viele arschloecher unterwegs. Es ist schon krass wie viel bullshit und Intoleranz gegen ueber Frauen am steuer ueber funk verbreitet werden.
Von einem Truckstop von dem uns eigenltich jemand mitnehmen sollte, ein trucker hat es ueber funk versprochen, haben wir dann doch noch einen ride bekommen. Mit ein paar Schaustellern, die uns auch gleich gefragt haben ob wir fuer sie arbeiten wollen. Die Jungs fahren die ganze zeit durch die staaten und bauen auf verschiedenen messen und carnevals(wie sie es nennen) ihre geschaeffte auf. Mit ihnen sind wir auch bis nach san antonio gekommen. Hier haben wir noch mal schnell unser zelt am rande des highways aufgebaut und sind dann am naechsten tag zu unsrem coucsurfer. Ein mediaaktivist. Sehr coole person. Er engaiert sich fuer bessere medien uns so hier in den staaten, haelt bush fuer einen massenmoerder, terroristen und ueberhaupt fuer ein Dickhead. Das 9/11 ein insidejob war liegt hier ja auf der hand. Ein mann nach meinem geschmack.
Gestern hat er uns dann noch zum Alamocity Rollergirls Derby mitgenommen.Ein ziemlich krasses Spiel, bei dem sich Maedels auf Rollschuhen gegenseitig umbatschen, war mal ganz lustig zu sehen.
Ich werde hier bis donnerstag bleiben. Dann geht mein flug nach mexiko stadt. Ich habe mal wiedere einen flug gewaehlt, weil es fast so billig ist wie der bus, schneller ist und besser. Also was solls. Von mexiko geht es dann nach kuba am 20 februar.
Ab jetzt ist jeder auf sich alleine gestellt
Nach was weis ich wie vielen gehitchikten kilometern sage ich „auf wiedersehen“
Samstag, 2. Februar 2008
Bilder zu ICH WILL NEMMEER...
trotzdem hats mich, beim versuch einen Handstand auf diesem Stein zu machen, ordentlich auf die ... gehauen, hab mich dann auf das hier beschaenkt
Endlich geschafft, nach einem langen Marsch am Grunde des Canyons, im Colorado River. Hier ist es gut 5 C waermer als oben.
nice
happiness - irgendwo am South Kaibab Trail
Charlotte und ihre Tochter Brooke
oaahhh ganz der papa
In Barstow bei netten Menschen - die Kleinen duerfen heut bei den Eltern schlafen, wir nach langer Zeit mal wieder im Kinderbett
Ein paar Freunde von Brandon. Nach dem BBQ gings zu Apple Bee's Happy Hour, aeh ich mein Froehliche Stunde (insider fuer michi)
Mit Grand Canyon die beeindruckendste Ausscht meines Lebens (links El Capitain)
Wenn du denkst ICH WILL NMMEER...
Yosemite - eisiges Wunderland
Mit 2 Tagen verspaetung starten auch wir von Veras Eltern. Zusammen mit einem etwas komischen Australier den wir ueber Couchsurfing kennen gelernt haben, fahren wir zum Yosemite NP.
In einer eisig kalten Vollmondsnacht kommen wir im Park an. Im bleiernen Mondlicht empfangen uns Half Dome und der Traum aller Kletterer: El Capitan.
Der naechste Tag beginnt mit einem kostenlosen Fotowalk durch das Valley. Die sonne scheint (die letzten stunden fuer die kommenden Tage) und ermoeglicht uns ein traumhafte Aussicht auf dieses wunderschoene und beeindruckende Stueck Natur. Abends trennen wir uns vom Australier, war nicht unser Typ, und suchen uns einen Unterschlupf. Die Walltents im Park sehen einladend aus und so schleichen wir uns im Schutz der Dunkelheit in diese gemuetliche Behausung. Die nacht war trotzdem unverschaemt kalt und so starten wir eher maesig motiviert in einen neuen Tag. Unseren geplanten Hike zu den gigantischen Upper Yosemite Falls muessen wir aufgrund haeftigen Schneetreibens und den immer groesser werdenden Loechern in meinen Schuhen ausfallen lassen. Nach dem Besuch des sehr sehenswerten Museums und einer Gallery treffen wir die Bibliothekarin des Parks die uns schliesslich mitnimmt in richtung Fresno.
Die Zeit im Park war viel zu kurz und schon jetzt steht fest, diese traumwaende will ich eines tages beklettern. Im sommer wimmelt es hier angeblich vor Kletterern und Aussteigern, und ueberlegen uns, mal im sommer wieder zu kommen und fuer ein paar wochen im park zu arbeiten.
Fresno- Capital of agriculture oder Wie Amerika seinen Ruf zurueck gewinnt
Die nette Bibliothekarin setzt uns an einem Casino ab. Von hier organisiert uns der hiesige Security eine kostenlose Busfahrt nach Fresno.
Die naechsten 4 Tage verbringen wir bei einem unserer coolsten Couchsurfer so far. Brandon wohnt mit seiner Schwester (die extra zu ihrem Freund zieht um uns ihr Zimmer zu leihen) in einem netten kleinen Haus am Rande der Stadt. Er organisiert kurzerhand eine BBQ party und so lernen wir schon am ersten Tag alle seine Kumpels kennen. Waehrend wir Tagsueber eher relaxen, machen wir abends die City unsicher.
In den USA ist so ziemlich jeder in einer Art Studentenverbindung genannt Faternity (Jungs), bzw Sorority (Maedels). Diese sollen den Studenten helfen mehr leute kennen zu lernen, kontakte fuers Berufsleben zu knuepfen und letztenendes masslose Saufparties zu veranstalten. Diese sehen tatsaechlich so aus wie in American Pie, werden aber von der Poizei streng ueberwacht.
Wie auch immer; wir lernen in dieser Zeit jede menge interessanter und cooler Leute kennen, haben interessante Gespraeche mit Brandon ueber Amerika, sein Politik und den Rest der Welt und wollen am schluss eigentlich gar nicht gehen.
Am letzten Abend treffen wir uns noch mit einem 50 jaehrigen Lehrer. Wie die letzten 3 tage werden wir schon wieder, diesmal in einer Brauerei, zum Essen eingeladen. Er und seine 2 mexikanischen Freunde geben uns massenweise Infos ueber Mexico und schenken uns sogar noch einen Reisefuehrer.
Trampers Tiefen
Wieder am Highway sind wir beide ziemlich schlecht drauf und machen uns dumm an. Keiner will anfangen Trucker zu fragen. Nach 2Stunden kommen wir dann doch los. Die nacht verbringen wir unter einem Busch direkt neben dem Highway. Nachdem ich stundenlang dem romantischen wispern der mit 120km/h an mir vorbei rasenden Autos lauschte, schlafe ich endlich ein. Aber schon nach kurzer zeit weckt mich das zaertliche kitzeln lieblicher Regentropfen auf meiner Nasse. Scheisse - auch reisen ist nicht immer leicht.
Hitchkers Hoehen
Nach so viel Pech sollte sich das Blatt wieder wenden. Ein ziemlich duchgeknalltes Vater-Tochter-Gespann erzaehlt uns von ihren Drogen-, Alkohol- und Knasterfahrungen und setzt uns schliesslich irgendwo mitten in der Wueste Nevadas aus. Leider auf dem foellig falschen Highway.
Mit vollbremsung und winken zur technomusik haelt der nachste Ride. Ein strenglaeubiger Christ, der ich alle 5 minuten Bekreuzigt nimmt uns mit, laed uns in einen Dinner im nirgendwo ein und schenkt uns zum abschied 20 dolls, suesse stueckle und eine Schachtel Zigaretten. Gegen abend werden wir von einer jungen Familie aufgepickt und nach hause eingeladen.
James lebt mit seiner Frau und 2 Kindern in Barstow, arbeitet auf einer der Armybasis in der Umgebung und mag Bush (tatsaechlich der erste Amerikaner, auf den das zutrifft).
Hier in den USA ist es sehr ungewoehnlich einfach so ueber 2 Jahre zusammen zu sein. Man trennt sich entweder davor oder heiratet (meist aus kinderkommenden gruenden). So haben die beiden schon mit 19 geheiratet und sind schon mit 21 Eltern geworden. Krasse vorstellung.
Wir bekommen ein tolles mexkanisches Essen serviert und VERA ISST tatsaechlich ein bisschen FLEISCH, weil sie vergass ihr vegetariersein zu erwaehnen.
Am folgenden Tag laden sie uns ein, mit ihnen ins Casino zu gehen und eine nacht in ihrem Room zu verbringen, was wir jedoch aus zeittechnischen Gruenden ausschlagen.
Nach ein paar weiteren Rides und nichtenglischsprechenden Mexikanern, die uns 5 dolls schenken, kommen wir wieder in der Kaelte an.
Grand Canyon
Nach einer Nacht in einem leerern Haus in Flagstaff schaffen wir es bis zum Canyon. Eine atemberaubende Aussicht und tolle Wolkenformationen entschaedigen fuer die Kaelte. Wie schon im Yosemite sind wir kostenlos in den Park gekommen, was uns aufgrund des gekauften 80$ Jahrespasses ziemlich aufregt. Neija, sehen wir es als Spende an.
Wir verbringen eine nacht bei einem bekannten von nem Couchsurfer und starten am naechsten Tag mit dessen Auto in den Park. Ohne zweifel hat er uns dieses fuer 2 Tage geliehen. Fedd.
The beauty of pain
Viel zu spaet starten wir unsere 2 Tageswanderung in die Tiefen dieses steinernen Monsters. Nach knapp 1500 hoehenmetern kommen wir - tatsaechlich noch vor einbruch der dunkelheit -am Camp am Grunde des Canyons an. Der imposante, aber doch ziemlich schlammige Colorado River feilt hier stets an seinem gigatischen Meisterwerk. Wir haben fast das ganze Camp fuer uns, weil keiner die vereisten Pfade am abgrund entlang laufen will. im sommer muss ein backcountry permit auf monate im voraus gebucht werden. Am naechsten Tag klingelt um 6 der Wecker. Ein lager Marsch steht vor uns. Schon jetzt spuehren wir unsere Knochen. Als wir nach 7-8 h wieder oben am Rim stehen, koennen wir vor lauter schmerzen nur noch mit muehen Laufen. Die vielen Burger der letzten wochen und monate zahlen sich aus. Waehrend wir den sonnenuntergang genossen haben, das Auto 2 mal stehen geblieben ist, hat Debbie schon die Ranger nach uns auf die Suche geschickt, bis wir schliesslich bei ihr ankommen. Sehr fuersorglich.
Nach einem muskelentspannungstag werden wir uns morgen wieder on the road begeben.
Ei andi, wann wolltest du nomal nach Mexico? wir vll. so 10ter-12ter. Wann seid ihr in Austin?
Machts gut weiterhin und die wetten muessen noch dran glauben!!!
Freitag, 1. Februar 2008
Wenn du denkst es geht nicht mehr...
So erging es uns seit wir vor knapp 2 Wochen von Vera's Eltern aufgebrochen sind des oefteren.
Am ersten Tag hatten wir es trotz 3 Rides gerade mal 30 Milen weit geschafft, dass fatale war jedoch, dass unser letzter Ride mit zwei voellig durchgeknallten Weibern war, die uns kreuz und quer durch die Gegend gefahren und uns am Ende in einem Kaff abgesetzt haben, dass nicht mal auf unserer Route lag.Genervt und total durchgefroren haben wir dann unsere Zelte nebem Highway aufgeschlagen.Doch schon am naechsten Tag meinte es das Schicksal wieder gut mit uns.Wir waren grade wieder kraeftig am Daumen strecken, als uns eine aeltere Dame im vorbeifahren einfach mal so 100 Dollar in die Hand gedrueckt hat.Wir haben es dann noch bis nach San Jose geschafft wo wir bei einem Syntologie-Couchsurfer genaechtigt haben. Doch trotz des Geldregens sah unsere Bilanz bis dahin eher ermuedend aus, In 3 Tagen hatten wir es gerade mal 50 Milen weit geschafft und dann fing es auch noch an zu regnen...
Doch das war unser Glueck, so hat uns dann naemlich ein junges Ehepaar mit Kind bis nach Flagstaff am Grand Canyon gebracht, genau da wo wir hinwollten. Nur leider war es etwas Kaelter als wir erwartet haben und wir Idioten haben unsere Winterklamotten heimgeschckt, aber mit dem Vorausplanen haben wirs in letzter Zeit ja sowieso nicht so. Auf jeden Fall haben unsere Couchsurfer mit uns einen netten Ausflug zum Grand Canyon gemacht, dass Ding ist echt sehr beeindruckend.Nach 3 eisigen Tagen wollten wir dem Winter jetzt endgueltig den Ruecken kehren.
Wir standen vielleicht. 2min an der Strasse und ueberlegten noch, was wir am besten auf unser Schild schreiben, als auch schon ein junger Mexikaner anhielt und uns in einem Rutsch bis nach Los Angeles brachte, zudem hat er uns auch noch grosszuegig mit Burgern, Chips und Cola durchgefuettert. In L.A. wars dann zwar nicht mehr so kalt, doch dafuer hat es aus allen Loechern geregnet und da wir nicht wussten wo wir schlafen sollten, durften wir erst mal bei dem Mexikaner schlafen, er hat sogar noch ein paar Corona springen lassen.Wir waren dann noch 4 weitere Tage in L.A., wir hatten einen Couchsurfer der nie da war, typisch Anwalt.Nach 2 Tagen hat es dann auch endlich aufgehoert zu regnen und so konnten wir uns nochmal den Walk of Fame, Beverly Hills und sogar die Paramount Filmstudios anschauen. Andi war wie im Paradies, als er knapp 20 Minuten durch ein Lotus und Lamborghini Autohaus gestreift ist. Doch jetzt hatten wir ein grosses Problem, wie sollen wir aus L.A. bloss wieder rauskommen?Die Stadt ist ueber 80 Meilen lang und in der Stadt hitchhiken hat noch nie wirklich funktioniert.Und tatsaechlich hat es fast 24 Stunden gedauert, bis wir endlich Goodbye Los Angeles sagen konnten.Es war eiskalt und wir waren inzwischen soweit, dass wir jeden Autofahrer doppelt und dreifach verflucht haben, als ploetzlich ein Truck anhielt, was ja eigentlich nie passiert, und uns doch tatsaechlich bis nach Phoenix mitnahm.Ich glaub so erleichtert war ich schon lange nicht mehr.Total fertig, aber gluecklich sind wir dann gestern Abend bei unserem Couchsurfer (ein Mathelehrer) angekommen.Hier ist es echt ganz schoen, sein Haus grenzt direkt an eine Art riesigen Wuestenpark, der aber trotzdem mitten in der City ist. Und ueberall stehen diese riesigen Kakteen, gegen die ist sogar Boas nur ein kleiner Wicht. Das krasseste ist aber, dass hier am Wochenende der Superbowl ist und unser Couchsurfer anlaesslich dessen uebers Wochenende wegfaehrt, dass heisst wir haben das ganze Haus fuer uns.
to be continued...
The Pictures
Hitchhike Spass
Eine Nacht am Highway
Mit den Couchies am Grand Canyon
Leben am Abgrund
Andi und Steven....
Nicht immer ist alles gut
Die Traumfabrik in Hollywood
"Mein Name ist Andreas, Andreas Schott, aber
alle nennen mich nur Andreas Schott"
Beverly Hills
Eli's Reich
Es war zaertlicher als man denkt
"Mein kleiner gruener Kaktus....."